Holzschutzmittel biologisch umweltfreundlich Holzschädlinge bekämpfen
Biologische und giftfreie Bekämpfung gegen Holzschchädlingsbefall bei Holzbaustoffen bzw. prophylaktische Maßnahmen
Schädlinge schnell erkennen: Pilze, Schwämme Insektenbefall (Holzschädlinge ohne Gift bekämpfen)
Der Holzschädlingsbefallbefall läßt sich auch vom Nichtfachmann erkennen:
Watteartige Gebilde oder Löcher im Holz , weisen auf Holzschädling hin:
Als gefährlicher Holzschädling ist auch der Hausschwamm bekannt.
Der Petroleum Geruch und die gelb-braune Schwammbildung verrät ihn.
Bemerkenswert an diesem Pilz ist seine Fähigkeit, durch Mauerwerk hindurchzuwachsen, ohne dieses zu beschädigen. Auf die Verwendung von Holz sollte man daher an solchen Stellen verzichten, wo schon vom Hausschwamm befallenes Holz ausgebaut wurde.
Der echte Hauschwamm ist meldepflichtig, das befallene Holz muß ausgewechselt und verbrannt,werden der umliegende Bereich mit eienm Bekämpfungsmittel,am bebehandelt werden. Am besten Stone-Bliss,ein ungiftiges Pilz und Schwammbekämpfungsmittel für alle Mauerteile .Und Wood-Biss oder Hm1 für alle Holzteile.Woodbliss verfestigt das Holz noch stärker als Hm1 zusätzlich.
Andere Schädlingspilze kennt man unter der Bezeichnung Weißer Porenschwamm, Kellerschwamm oder Moderfaulpilz .
Überwiegender kennt man in Europa die meist vorkommenden holzzerstörende Insekten unter dem Namen Holzbock.Die offizielle Bezeichnung lautet aber Hausbock.
Durch Abklopfen des Holzes (dumpfe Stellen weisen auf einen Holzschädlingsbefall hin. Anbeilen der Kanten bringen Licht in die Untersuchung. weil Holzmehl heraurieselt. Ein Hausbock-Befall ist ebenfalls meldepflichtig.
Weitere Insekten sind der braune Splintholzkäfer oder der gewöhnliche Nagekäfer.
Holzschutzmittel giftfrei biologischeanwenden
Diese Holzschutzmittelittel kommen nach Angaben Ihrer Hersteller ohne giftige Insektizide, Fungizide und Biozide aus.
Da sie ohne giftfrei sind, können sie gefahrlos in der Nähe von Kindern (z.B. in Kindergärten,Kinserzimmer oder im Bereich von Tieren ,Tierstallungen,Zoo oder in oder in der Nähe von Lebensmittelerzeugung ,Lebensmittelverarbeitung vollkommen unbedenklich angewendet werden.
Fälschlicherweise wird die Wirksamkeit dieser Mittel oft nur auf eine rein vorbeugende Wirkung beschränkt. Tatsächlich sind diese Mittel auch bei bereits entstandenem Befall hoch wirksam.
Das Haupt Wirkprinzip dieser Produkte ist das sogenannte „Coating Prinzip“. Die holzspezifischen, geruchsintensiven Aerosole werden verdeckt.
Es gibt es auch zusätzliche Verfahren „Versteinerung“,Verkieselung. die das Wirkprinzip begründen. Ein Holzzerstörendes Insekt ,daß zur Eiablage in die Holzoberfläche bereit ist , ist nicht mehr in der Lage , die Holzflächen nicht als Holz zu erkennenDas Holz wurde durch die Ausbringung der ungiftigen Holzschutzmittel Woodbliss1 oder HM1 getarnt..
Zur nachhaltigen Verhinderung der Eiablage der Holzschädlinge muß bei diesem Wirkprinzip eine durchgehende Behandlung aller anfliegbaren Holzoberflächen durchgeführt werden. Was aber auch bei der chemischen Behandlung mit herkömmlichen giftigen Holzschutzmittel sowieso notwendig ist.(Nur wird heute grundsätzlich bei der Anwendung von giftigen Holzschutzmitteln davon abgeraten,alle Holzflächen zu behandeln)
(Produkte: z.B.Woodbliss (Ökotest: sehr gut,Heimwerkerzeitschrift Selbst sehr gut ), Masid HM 1) können alle Holzflächen bedenkenlos behandelt werden.
Vorbeugender Schutz beim Kauf von Hölzer gegen Schaden,
neben der Behandlung von Holz mit biologischen Holzschutzmitteln,
auch durch die richtige Holzauswahl möglich bzw. frühzeitiges Erkennen vor Kauf:
Natürlicher Dauerhaftigkeit bedeutet die Haltbarkeit desHolzes im Bezug auf dessen Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzen, Insekten, Meerwasser, usw. Die Verwendung ausreichend resistenter Holzarten verhindert Bauschäden. Zum Beispiel enthält Teakholz giftige Stoffe, die dem Zersetzen durch Fressfeinde entgegenwirken oder auch das Holz einiger Nadelholzgewächse (z. B. Lärche, Western Red Cedar) schützt sich selbst. Diese sind jedoch nicht ausreichend erhältlich und teue..
Die Resistenzklassen werden sich zum nach der etwas älteren Klassifizierung in Resistenzklassen nach DIN 68364 (11-1979)* eingeteilt. Hier geht man von einer gemeinsamen Eigenresistenz gegen holzzerstörende Insekten und Pilze aus.
Resistenzklassen nach DIN 68364 (11-1979) | ||||
Resistenzklasse 1 | Resistenzklasse 2 | Resistenzklasse 3 | Resistenzklasse 4 | Resistenzklasse 5 |
sehr dauerhaft | dauerhaft | mäßig dauerhaft | wenig dauerhaft | nicht dauerhaft |
Afzelia asiat. TeakBilinga Iroko Greenheart Makoré Padouk Robinie | Bangkirai BubingaCedar EdelkastanieStiel-oder Traubeneiche Western Red Merbau Bongossi Mahagoni Robinie | Douglasie Kiefer Lärche | amer. Roteiche Fichte Ulme (Rüster) Limba Gaboon Tanne Kiefer | Birke Buche Esche Linde |